Wie gegenseitige Faszination, Achtung, Wertschätzung und damit oft auch die Partnerschaft zerbricht:

Dies ist der Fall, wenn wir uns den (oft auch unbewussten) Bestrebungen hingeben, den Partner ändern oder noch deutlicher gesagt: Sich selber angleichen zu wollen.

Einmal ganz davon abgesehen, dass man dem Partner dadurch zu verstehen gibt „Dass er so nicht in Ordnung ist“, was wäre denn wenn die Änderungsversuche nicht enden?

Die Partner arbeiten sich aneinander ab. Verletzen sich, werten einander ab.

Und das ist dann der Zeitpunkt bei dem sich Partner aus der Partnerschaft lösen, beschädigt in ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Einzigartigkeit.

Eine alte hilfreiche Volksweisheit, tausende Male gehört, von vielen für stimmig empfunden, aber dennoch selten angewendet lautet:

Was Du nicht willst was man Dir tu – das füg auch keinem anderen zu.

Diese alte Weisheit hat, wenn Du sie anwendest,  entscheidenden Einfluss darauf ob Du (und Dein(e) Partner(in)) miteinander dauerhaft glücklich werden können. Zumindest wenn Ihr die gegenseitige Akzeptanz dauerhaft lebt. Gerade diese gegenseitige Akzeptanz kommt derzeit heftig „aus der Mode“. Denn leider ist es weit verbreitet eher an den eigenen teils völlig unrealistischen Vorstellungen statt am eigenen Partner festzuhalten. Die Singlequoten von über 50% sprechen da schon für sich…

Deshalb:

Wenn Du selber so angenommem und geliebt werden willst, wie Du selber bist und eine dauerhafte, wertschätzende und liebevolle Partnerschaft erleben möchtest, wirst Du nicht umhinkommen diesen, Deinen Partner in seinen gesamten Grundzügen so anzunehmen und zu akzeptieren wie er ist.

Und Du musst von Dir heraus damit anfangen, damit in Vorleistung treten….

Was wirklich in einer funktionierenden Partnerschaft zählt, ist neben der klaren Wertschätzung des Partners deshalb auch die liebevolle Gelassenheit im Umgang mit den stets vorhandenen, nicht vermeidbaren Schwächen Deines Partners.

Liebevolle dauerhafte Beziehungen werden mit der Bereitschaft möglich, anzuerkennen und zu akzeptieren dass zwischen der eigenen Idealvorstellung zu einem Partner und der Realität immer ein Unterschied bestehen bleiben wird.

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